Die Aurikulomedizin versteht sich als Unterstützung der schulmedizinischen Behandlung. Folgende ergänzende Maßnahmen haben sich bewährt:
2.1 Störherd-Diagnostik und -therapie
Ca-Patienten weisen sehr häufig Störherdbelastungen auf, die zu einer massiven, energetischen Schwächung führen und damit die Heilungswahrscheinlichkeit reduzieren. Mit Hilfe der Aurikulomedizin gelingt es, Störherde zu entdecken, ihren Schweregrad festzustellen und effizient zu behandeln.2.2 Ausgleich der Spurenelemente und Vitamine
Schwer kranke Patienten weisen zu annähernd 100 % eine Dysbalance im Spurenelement- und Vitaminhaushalt auf. RAC-kontrolliert können diese Entgleisungen entdeckt werden. Sobald diese ausgeglichen sind, fühlt sich der Patient wohler, bessert sich sein Allgemeinzustand und gewinnt er an Stabilität gegenüber der Nebenwirkung von Chemotherapie und Radiatio.2.3 Konstitutionelle Akupunktur
Eine konstitutionelle Akupunktur kann eine grundsätzliche Verbesserung des Allgemeinzustands und der Energetik eines Patienten bewirken. Insbesondere wird eine Stimulation des Immunsystems bezweckt um die klinischen Therapiemaßnahmen optimal zu unterstützen. Bewährt haben sich vor allem folgende Punkte: 3E 5, der in der Aurikulomedizin als Hauptsteuerungspunkt des Immunsystems gilt, Ma 36 als wichtigster roborierender Punkt, Ni 3 und Ni 7 zur Aktivierung der Reserveenergien, Gb 41 als Kardinalpunkte-Partner des Punkte 3E 5 und He 6, der offenbar einen spezifischen Bezug zu allem Carcinomgeschehen aufweist.2.4 Symptomatische Akupunktur
Die während der klinischen Anti-Ca-Therapie auftretenden Nebenwirkungen wie Nausea, Emesis, Schmerzen, Kreislaufstörungen usw. können rein symptomatisch sehr gut mittels Akupunktur in Grenzen gehalten werden. Erfahrungsgemäß tolerieren die Patienten unter laufender Akupunktur die klinischen Maßnahmen wesentlich besser, die vorgesehene Therapie kann hochdosiert und radikal durchgeführt werden.3.1 Mistelpräparate
Die Wirksamkeit von Mistelpräparaten bei Ca-Erkrankung ist seit Jahren nachgewiesen. Mit Hilfe des RAC wird aus den gängigen Präparaten (Iscador, Isorel, Helixor - jeweils drei verschiedene Unterarten) das individuell beste ausgewählt. Entsprechend der Angaben der Hersteller werden die Präparate verabreicht.4.1 Hannelore K., 45 Jahre
Dieser Paradefall des Autors kam im Juli 1994 (also vor nunmehr fast 5 Jahren) zur Erstbehandlung. Der damalige Zustand war katastrophal: Bei der Grunddiagnose Mamma-Ca rechts Stadium IV bestanden multiple Lebermetastasen und eine Carcinosis peritonei mit hochgradigem Ascites. Die Patientin wurde von den klinischen Kollegen als präfinal eingestuft und zum Sterben nach Hause entlassen. Die verbleibende Lebenszeit wurde auf 3 Wochen geschätzt. Unter der oben beschriebenen Vorgangsweise kam es zu einer - auch für den Autor - überraschenden Verbesserung des Allgemeinzustands.4.2 Brigitte S., 30 Jahre
Bewusst schließe ich nun die Verlaufsbeschreibung eines objektiv negativ verlaufenden Falles an, da natürlich der erste Fall nicht als Standardsituation gelten kann. Häufig kommt es, wie bei Frau Brigitte S. letztlich doch zum Tod. Trotzdem zeigt sich auch in diesen Verläufen, dass die geschilderte Diagnose und Therapiemethode wesentliche Vorteile für den Patienten bringen kann.